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Fällt es dir schwer, deine Ernährung umzustellen?
Gesünder essen klingt toll, doch wie legst du los? Vielleicht schiebst du es wegen des nächsten Urlaubs oder einer Feier vor dir her? Hast du schon Versuche gemacht und befürchtest, dass es wieder nicht klappt? Hast du Vorbehalte, dass gesundes Essen weniger gut schmeckt?
Auch mir ging es lange Zeit so. Es fiel mir unheimlich schwer, mich dauerhaft gesund zu ernähren.
Warum fiel es mir so schwer?
Ich habe Ernährung immer als Mittel zum Zweck beim Abnehmen gesehen. Nach der Diät bin ich schnell zu meinen alten, unausgewogenen Ernährungsgewohnheiten zurückgekehrt.
Ich dachte, gesundes Essen schmeckt nicht.
Ich wusste nicht, was wirklich zu gesunder Ernährung gehört.
Für mich war klar, dass nur Perfektion zählt und kleine Schritte nichts bringen.
Bei der ersten Herausforderung, z. B. mehr Stress oder Feiertage wie Weihnachten, wurde mein strenges Ernährungskonzept über den Haufen geworfen und es fiel mir schwer, wieder zurückzufinden.
Mir war nicht bewusst, was für unglaublich positive Effekte eine richtige Ernährung haben kann.
Womöglich erkennst du dich auch in dem ein oder anderen Punkt wieder. Die Gründe für ungesunde Essgewohnheiten zu kennen, ist essenziell. So kannst du gezielt Strategien entwickeln, um deine Ernährung zu ändern.
Tipps für Anfänger: Gesund essen leicht gemacht
Wie gelingt der Start zu gesünderer Ernährung?
Winzige Gewohnheiten können unser Leben nachhaltig beeinflussen. Die Bedeutung von kleinen Gewohnheiten zeige ich in meinem Artikel zu Micro Habits.
Was macht diesen Ansatz so effektiv?
Gewohnheiten minimal zu verändern, macht sie leichter umzusetzen. Und damit auch nicht zur Last fällt oder dich anstrengt. So bleibst du motiviert und gehst in deinem Tempo vor.
Wenn du von heute auf morgen alles ändern willst, ist das zum Scheitern verurteilt. Nicht, dass du das nicht eine gewisse Zeit lang schaffen würdest. Irgendwann tauchen Herausforderungen wie Arbeit, Familie oder Reisen auf: Irgendetwas wird kommen, slowcarbrezepte.de was deinen ehrgeizigen Plan ins Wanken bringen wird.
Strikte Ziele sind gar nicht notwendig.
Die Balance macht den Unterschied
Welche Option ist sinnvoller?
Du ernährst dich dauerhaft so, dass Hülsenfrüchte, Gesunde Lebensweise für Frauen ab 40 Vollkornprodukte, Gemüse und Obst, Nüsse usw. oft auf deinem Teller landen. Dabei gönnst du dir gelegentlich Süßigkeiten, Dessert oder eine Pizza. So kannst du deine Ernährung für immer genießen.
Ein Ansatz, bei dem du dich strikt an alle Ernährungsregeln hältst, scheint ideal. Du erlaubst dir nichts, auch wenn du Lust darauf hast. Nach einer gewissen Zeit wird der Verzicht jedoch so groß, dass du pausenlos an das „leckere”, aber verbotene Essen denkst. Ein Feiertag oder Ereignis bringt dich aus der Spur. Du schlägst total über die Stränge und brichst danach frustriert den Versuch, deine Ernährung umzustellen, ab.
Die Antwort dürfte klar sein.
Wie du den Einstieg in eine gesunde Ernährung schaffst
Ernährung umstellen: Wie anfangen?
Ich bin mittlerweile davon überzeugt, dass kleine Gewohnheiten riesige Auswirkungen in unserem Leben haben können. Mehr dazu findest du in meinem Artikel über Micro Habits.
Warum funktioniert das so gut?
Der Trick ist, die Gewohnheiten, die du ändern willst, so klein zu gestalten, dass dir die Änderung kaum auffällt. Und damit auch nicht zur Last fällt oder dich anstrengt. Das hilft dir, Überforderung zu vermeiden.
Ein ehrgeiziges Ziel wie 5 Portionen Obst und Gemüse, Vollkorn und kein Fertigessen klingt gut, ist aber schwer durchzuhalten. Vielleicht klappt das eine Zeit lang. Doch Stress, Krankheit oder andere Dinge könnten deinen Plan durchkreuzen.
Solch strikte Regeln brauchst du gar nicht.
Balance is the key
Welche Methode ist effektiver?
Eine Ernährung mit Hülsenfrüchten, Gemüse und Nüssen wird dein Alltag. Gelegentlich erlaubst du dir Süßes oder Pizza, wenn dir danach ist. Damit fühlst du dich total wohl und kannst dir vorstellen, dies für dein Leben lang so beizubehalten.
Du strebst nach Perfektion und folgst strikt allen Ernährungsempfehlungen. Auch wenn du mal Lust auf ein Eis im Sommer oder auf den legendären Auflauf deiner Mutter hast, verzichtest du darauf. Dein ständiges Verzichten führt dazu, dass du nur noch an das Verbotene denkst. Beim nächsten Anlass brichst du die Regeln. Du verlierst die Kontrolle und beendest deine Umstellung enttäuscht.
Die bessere Option liegt auf der Hand.